Die Wochen vergehen und der Frühling hat nun auch Niederbayern erreicht. Die Wiesen wachsen, die Bäume bekommen so langsam Ihr Blätterkleid und die Gartensaison steht in den Startlöchern. In den letzten Woche gab es bei uns privat viele Dinge zu erledigen, so dass unsere Gartengestaltung etwas in Hintertreffen geraten ist. Die Kinder spielen seit neustem Baseball und haben noch einige weitere Freizeitgestaltungen mit in Ihr Wochenprogramm mit aufgenommen 😉
Fleißig wächst unser Tomatenwald auf der Fensterbank, die Paprika steht auch schon parat und warten auf das richtige Wetter dass Sie ausgesetzt werden können. Bei uns wird es hier im Rottal Nachts über noch so kalt, dass die Temperatur nahe den Gefrierpunkt sinkt. Das ist noch eindeutig zu kalt um die Sonnenanbeter nach draußen zu setzen. Im Beet sind allerdings schon viele Zwiebeltriebe zu sehen, die so langsam Ihre Fühler durch den Mulch aus Stroh, abgelagertes Kaninchenstreu und den Kartondeckel streckt.
Was sich dort auch noch breit macht ist der Ampfer, der sich dort noch fleißig ansiedelt und bei uns sicherlich zur passenden Gelegenheit zur Anwendung kommt. Heut morgen erst hab ich in einer Zeitschrift ein leckeres Spargelsuppenrezept mit Ampfer als Garnitur gesehen, dass muß dann mal ausprobiert werden.
Vor einigen Tagen hab ich dann noch begonnen unsere Zucchini-Mannschaft aufzustellen 😉 Wenn alle keimen, dann gibts 12 Zucchinipflanzen die uns mit vielen leckeren Kilos Früchten den Sommer über bescheren wird. Auch der Zuckermais steht schon am Fensterbrett in den Startlöchern.
Was noch ansteht ist, ein passendes Plätzchen für unseren kürzlich erworbenen Sauerkirschbaum zu finden. Das ist garnicht so einfach, bei sooooo viel Platz, denn unsere Planung für den Garten steht noch nicht wirklich und daher haben wir noch keine Ahnung wohin das gute Stück gepflanzt werden soll. Derweil steht er noch im Kübel auf unser sonnenzugewandten Terrasse.
Tjaaaa, unsere Enten halten uns natürlich auch laufend auf Trab, denn sie haben sich so an die neue Umgebung gewöhnt das sie sich dazu entschlossen haben hin und wieder einen Dorfspaziergang zu machen. Das ist nicht so ganz das was wir uns vorgestellt haben, denn der Garten ist ja eigentlich groß genug dachten wir 😉 Naja, wie dem auch sei der große noch nicht ganz nützliche Geflügelzaun wird in den nächsten Tagen mit einem Obstnetz so verstärkt, dass die Ausbrecher da nicht mehr durchkommen. D.h. bis auch eine kleine Stelle zur Bachseite, damit die Enten weiterhin dort baden können. Wir sind gespannt ob sie sich dann an unsere „Vereinbarung“ halten.
Ansonsten sind sie sehr fleißig und legen brav jeden Tag leckere Eier und Schnecken habe ich bisher im Einzugsbereich der Laufis noch nicht entdeckt. Was sehr für unsere Salaternte spricht.
In den nächsten Tagen werden mein Sohn und ich uns um einen neuen Auslauf für die Kaninchen kümmern. Bisher dürfen sie draußen in einem Bereich tollen der mit einem Drahtzaun eingezäunt ist, was sich als sehr umständlich zum umstellen erwiesen hat. Unser nächstes portables Gehege wird aus Dachlatten gezimmert und aus einzelnen Elementen bestehen, die man zusammen oder getrennt transportieren kann. So wirds wesentlich einfacher und die kleinen Rennsemmeln haben mehr Platz zum Wiese abfuttern.
Dazu kommt noch eine Überdachung für die Tomaten, die ebenfalls aus Dachlatten erstellt wird. Wir werden beim Bau dieser Elemente natürlich Bilder zum nachbauen schießen und hier zur Verfügung stellen.
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